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Paprika, Tomate, Chili und Gurke - Sommersalat mit Gemüsepflanzen aus dem eigenen Garten

22 Mai 2018

Ein Selbstversorgergarten liegt voll im Trend und lässt sich mit Gemüsepflanze wie Paprika, Tomate, Chili und Gurke in Kübeln auch ganz einfach auf der Terrasse oder dem Balkon heranzüchten. Mit steigenden Temperaturen können die Sonnenanbeter an den Platz unter freiem Himmel wandern. Über den Sommer hinweg bilden sie so ihre aromatischen Früchte, die in Salaten, als gesunder Snack oder in der vegetarischen Gemüsepfanne zum Einsatz kommen.
 

Die Sonne lacht, der Appetit auf die frische Küche steigt – höchste Zeit für eine Runde Urban Gardening mit knackig frischen Gemüsepflanzen! Im Spätfrühling und Frühsommer gepflanzt, entwickeln die Pflanzen über die kommenden Wochen ihre Früchte. Zwischen den grünen Blättern finden sich dann nach und nach Tomaten, Paprika, Gurken und Chilis. Während des gesamten Sommers bilden sie stets neue Früchte, die dann geerntet werden können. Und was schmeckt besser als ein frischer Sommersalat mit aromatischem Gemüse aus eigenem Anbau?
 

Tomaten

Als beliebter Klassiker dürfen die Tomaten im Gemüsesortiment nicht fehlen. Schnell rankt die Pflanze gen Sonne und entwickelt die meist roten, seltener gelben oder orangenen Früchte.
 

Paprika & Chili

Auch Paprika gehört in den sommerlichen Gemüsegarten und lassen sich selbst in ihrer unreifen, grünen Variante genießen. Freunde der pikanten Küche dürfen sich auf den nahen Verwandten Chili heranwagen, der mit verschiedenen Schärfen heranwächst.
 

Gurke

Als Ausgleich dient die feuchtigkeitsreiche Gurke. Die bekannte Salatgurke gedeiht vor allem im Gewächshaus, im Kübel finden sich vor allem Snackgurken. Eins haben die vier Gemüse gemein: Sie sind allesamt gesund und zeichnen sich im heimischen Anbau durch ein besonders schmackhaftes Aroma aus.
 

Das richtige Styling

Auch für das Auge sind die Gemüsepflanzen ein wahrer Schmaus. Während die jungen Früchte von Tomate, Paprika und Chili vorerst noch Grün sind, bekommen sie langsam Farbe und erstrahlen dann in Rot, Orange oder Gelb inmitten des Blattwerks. Die vier Pflanzen vertragen sich gut und können für ein buntes Gemüse-Potpourri auch gemeinsam in große Kübel gepflanzt werden. Insbesondere die Tomatenranke ist eine tolle Nachbarin für andere Pflanzen, denn es wird vermutet, dass der Geruch der Blätter Schädlinge vertreibt. Für die platzsparende Variante werden kleine Pflänzchen jeweils einzeln in zueinander passende Töpfe gepflanzt. Diese können auf der Balkonbrüstung ebenso ihren Platz finden wie auch auf dem Gartentisch. 
 

Pflegehinweise

  • Alle vier Gemüsepflanzen haben es gern warm und benötigen sowohl im Beet als auch im Kübel einen möglichst sonnigen und windgeschützten Standort.
  • Die durstigen Pflanzen benötigen reichlich Wassergaben.
  • Der Untergrund sollte nie vollständig austrocknen.
  • Bei warmen Temperaturen und viel Sonne sollte täglich, idealerweise gleich am Morgen, gegossen werden.
  • Tomaten-, Paprika-, Chili- und Gurkenpflanzen freuen sich im zweiwöchentlichen Rhythmus über eine kaliumreiche Düngergabe, etwa mit Tomatendünger aus dem Fachhandel.
  • Eine organische Alternative ist Brennnessel- oder Beinwelljauche, das dem Gießwasser im Verhältnis 1:10 beigemischt wird.