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Gartenpflanze des Monats September: Gartenchrysantheme

06 März 2017

Kugeln voller wunderschöner Blüten!
Chrysanthemen sind vielen nur als Schnittblumen geläufig, dabei gibt es ein breites Sortiment anderer Chrysanthemen-Formen. Vor allem im Spätsommer präsentiert sich das Sortiment der meist kugelförmigen Gartenchrysanthemen, die dann zu blühen beginnen, wenn die Tage kürzer werden. Die Pflanze reagiert auf diese Kurztagbedingungen, indem sie Knospen anlegt. Die verzweigten, buschig wachsenden Pflanzen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Blütenformen. Gartenchrysanthemen eignen sich ausgezeichnet für den Einsatz im Garten oder auf dem Balkon, der Terrasse auf Gartenwegen oder neben der Eingangstür des Hauses. Die Pflanzen sind so reichblühend, dass das Laub fast vollständig überdeckt wird. Die schönen Blütenkugeln schenken wochenlang Freude und sind daher nicht zufällig die Gartenpflanzen des Monats September!

Gartenchrysanthemen

Bild
Ab August werden die Tage schnell kürzer und das ist der Zeitpunkt, an dem die sogenannten „Kurztagpflanzen” ihre Knospen bilden. Die Gartenchrysantheme ist eine solche Pflanze. Der Durchmesser der kugeligen Pflanze kann von einigen Zentimetern bis zu gut 60 – 80 cm betragen. Es gibt sogar Exemplare mit einem Durchmesser von mehr als 120 Zentimetern. Die Farben und Blütenformen sind überwältigend: Es gibt rosafarbene, lila- oder weißblühende Pflanzen, aber vor allem solche in schönen Herbsttönen von Gelb über Orange bis Rot und Braun, was hervorragend zum sich verfärbenden Herbstlaub der Bäume passt. Es gibt Sorten mit einfachen und gefüllten Blüten, aber auch welche mit spatel- oder spinnenförmigen Blütenblättern. Der botanische Name Chrysanthemum bedeutet „goldene Blume”. Er ist eine Verbindung der griechischen Wörter chrysos = gold und anthemon = Blume. Diese Bezeichnung wurde gewählt, da viele der ursprünglichen Arten gelbe Blüten haben.

Pflege Gartenchrysanthemen
Gartenchrysanthemen sind unkomplizierte Pflanzen. Mit ein paar einfachen Tipps blühen sie von August bis November, bis der erste Frost einsetzt. An einem hellen halbschattigen bis vollsonnigen Standort, verwandelt sich die Pflanze zu einer farbintensiven Kugel. Gießen Sie die Gartenchrysantheme regelmäßig direkt in den Topf und lassen Sie den Topfballen nie austrocknen. Durch die große dichte Blätterkugel gelangt Regenwasser nicht immer bis zum Topfballen und die Pflanze kann trotz Regen vertrocknen. Am besten überprüfen Sie immer mal wieder die Feuchtigkeit im Topf. Eine reich blühende Pflanze braucht etwas zusätzliche Energie, versorgen Sie die Pflanze also alle zwei Wochen mit etwas Flüssigdünger. Werden die alten, verwelkten Blüten entfernt, verlängert sich die Haltbarkeit der Pflanzen und die Blühdauer.

Schnitt und Lagerung von Gartenchrysanthemen
Wenn die Gartenchrysantheme verblüht ist, kann man die Pflanze überwintern, um sie im nächsten Jahr erneut zur Blüte bringen. Dazu muss sie vor dem ersten Frost an einen kühlen aber frostfreien Ort gestellt werden. Im zeitigen Frühjahr wird sie auf einige Zentimeter über dem Boden zurückgeschnitten. Ab März-April kann sie wieder draußen stehen und wird bei einer Tageslichtdauer von mehr als 12 Stunden neue Triebe und Blätter bilden. Wenn die Tage später im Jahr wieder kürzer werden, wird die Gartenchrysantheme erneut Blütenknospen entwickeln, so dass sie im Spätsommer und Herbst im Garten wieder in voller Schönheit zu sehen sein wird!

Weitere Informationen über Gartenchrysanthemen und andere Gartenpflanzen finden Sie auf pflanzenfreude.de.

Poster und Banner von Gartenchrysanthemen      
Über den untenstehenden Links können Sie die Poster und Banner downloaden.
- Poster Gartenchrysanthemen 
- Banner Gartenchrysanthemen

Gartenpflanze des Monats

Gartenchrysanthemen stehen im September als Gartenpflanzen des Monats im Rampenlicht. Die „Gartenpflanze des Monats“ ist eine Initiative von Pflanzenfreude.de. Produzenten und Grünexperten aus dem Zierpflanzenbau haben auf Initiative von Pflanzenfreude.de für jeden Monat eine Gartenpflanze ausgewählt, die inspiriert und begeistert. Denn ohne Pflanzen ist ein Garten kein Garten.