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Metastrategie Neuroscience – Doppeltes Glück mit der Lieblingsblume

29 August 2017

Blumen machen glücklich – insbesondere die Lieblingsblume als Präsent führt zu einer Steigerung des Glücksgefühls um rund 200 Prozent. Das ergab eine Studie von Goldmedia Research im Auftrag vom Blumenbüro Holland. Um Konsumenten zum Kaufen und Verschenken der Lieblingsblume ihrer Liebsten zu motivieren, ist das Studienergebnis zentraler Inhalt der Kampagnen „Blumenagenda“ und „Lieblingsblume“.

Im Rahmen der Kampagne „Lieblingsblume“ führte Goldmedia Research 2016 im Auftrag vom Blumenbüro Holland eine neurowissenschaftliche Studie durch, die die Wirkung des Blumenschenkens untersuchte. Dafür wurden neurophysiologische Veränderungen bei den Probanden analysiert, wenn sie ihre Lieblingsblume als Präsent erhalten. Die wichtigste Erkenntnis dabei: Die Lieblingsblume verleiht doppeltes Glück. 

Insgesamt nahmen 35 Paare im Alter von 18 bis 54 Jahren an der Untersuchung teil – aufgrund der aufwändigen Methoden eine adequate Anzahl für neurowissenschaftliche Studien. Im Verlauf bekamen die Studienteilehmer ihre Lieblingsblume von ihren Partnern als Geschenk überreicht. Mittels EEG wurden dabei die Gehirnströme gemessen: Alpha-Aktivitäten in der linken Gehirnhälfte stehen für positive Emotionen wie Spaß oder Freude, Beta-Aktivitäten zeigen, dass das Gehirn kognitiv beansprucht wird. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Überreichen der Lieblingsblume sehr viele positive Emotionen im Gehirn hervorruft und das Glücksgefühl der Studienteilnehmer um mehr als 200 Prozent ansteigt.

Parallel wurde mit der Methode des Facial Coding die Mimik der Probanden ausgewertet. Hierbei können mithilfe einer Webcam anhand der Veränderungen von Mund, Augen, Kiefer, Augenbrauen und Nase Emotionen wie Freude, Überraschung, Trauer, Wut, Ekel und Angst unterschieden werden. Die Ergebnisse zeigen signifikante Effekte für Freude (28 Prozent Steigerung), bei der die Mundwinkel angehoben und die Augen etwas geschlossen werden. Die Probanden zeigten ebenfalls deutlich überraschte Gesichtszüge (sechs Prozent Steigerung) durch einen leicht geöffneten Mund und weiter geöffnete Augen.

Die Hauptaussage der Studie – „Lieblingsblumen sorgen für doppeltes Glück“ – wurde in der diesjährigen Kampagne „Blumenagenda“ für die Kommunikation mit Medien und Influencern kontinuierlich genutzt. Das Thema fließt in alle Inhalte der Kampagne ein mit dem Ziel, Konsumenten dazu zu motivieren, ihren Liebsten öfter eine Freude zu bereiten indem sie ihnen die Lieblingsblume schenken – entweder als einzelne Blume, im Mono-Strauß oder aber in Kombination mit weiteren präferierten Blumen. Denn weitere Resultate der Studie belegen zudem, dass die Probanden neben der favorisierten Blume auf ähnliche Vorlieben bei anderen Schnittblumen haben.

So wurden während des Fashion Blogger Cafés zur Berlin Fashion Week am 3. Juli mehr als 200 Influencer geladen, beim Speeddating mit Tollwasblumenmachen.de mehr über ihre eigene Lieblingsblume(n) herauszufinden. Um das doppelte Glück selbst zu erfahren, konnten sie ihre Lieblingsexemplare im Anschluss mit nach Hause nehmen.